Dienstag, 24. Juli 2007

Was lange wärt wird endlich gut

So und jetzt noch einen Blog,weil heute wirklich ein lustiger Tag war.Nachdem ich also fast den halben Tag beim schönsten Sonnenschein in meine, Zimmer zugebracht hatte,rief mich dann doch noch endlich jemand an und bestellte mich in die Villa.Juhu raus hier.Wie gewöhnlich mußte ich auch hier wieder etwas warten,aber immerhin besser mit ein paar Leuten derweil zu plaudern,als alleine vor sich hin zu gammeln.Das Warten wurde mir von Paula einer der Philipinas versüßt,in dem sie mir ein paar Worte Philipinisch beigebracht hat und auf die Frage:Kamusta ka? kann ich dann ma locker mit:Mabuti! antworten.(Na was heißt das wohl-kleine Preisfrage an euch da draußen)Putangina mo sollte man allerdings nur im äußersten Notfall und zur richtigen Zeit verwenden und bleibt lieber unübersetzt.
Dann wurde ich gerufen,aber anstatt gleich mit der Therapie anzufangen,hat mich der Chef himself kurzerhand zum Mittagessen mit der Familie eingeladen.Wie bizzar eigentlich ,denn da sitzt man dann an einem grandios gedeckten Tisch der mit Köstlichkeiten beladen ist,daß sich die Balken biegen.Und das ist bei denen NORMAL-die speisen immer so.Kaum zu glauben.Bei einem bißchen smalltalk hab ich mir dann den Bauch voll geschlagen und wurde von hinten und vorne bedient.Sehr seltsam,weil ich ja eigentlich genauso nur angestellt bin,wie alle anderen auch.Während ich also an einer gebratenen Wachtel knusperte,kam das Gespräch auf den Pool im Garten und ich dachte man könnte ja ein bißchen Wassergymnastik in den Therapieplan mit aufnehmen(an dieser Stelle merci weltbeste Kollegin).
Gesagt getan und nach dem Nachtisch gesellten wir uns alle in den wunderschönen Garten mit Pool.Schwuppdiwupp hatte ich Sonnenöl im Gesicht und ich überlege noch wo denn die Treppen ins Wasser sind um ihn physiotherapeutisch sicher in den Pool zu geleiten,da machte es neben mir einen Satz und der Chefffe sprang ohne mit der Wimper zu zucken in die Fluten.Hopps!
Da war ich dann erst mal baff,aber es schien ihm sichtlich Spaß zu machen.Seine Kinder planschten auch zwischendurch und während er nebst seine eine Tochter vom Beckenrand ins Wasser zog und kurzen Kaffeepausen einberief, verlief die Therapie erfolgreich.Was will man mehr-glückliche Patienten.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

ich glaube ich muss grade mal ein bisschen weinen :(... ich bin ja sooooooo neidisch!! :)

Anonym hat gesagt…

du alte sau, du!!

ich bin in hamburg sitze am hafen und warte auf die queen mary 2. da sitzt ein viel reicherer prinz drauf der mich mitnimmt, böhh

wenns nicht klappt dann halt schippern aufm ijsselmeer- wer braucht schon luxus.
kuss mein prinzenkind

Anonym hat gesagt…

wer cannes, der cannes. mehr fällt mir nicht ein. wirst dich schon ans essen und shoppen gewöhnen!

grüße bruder s.